Pünktlich um 17.00 Uhr am 13. Oktober erklang „Goethe war gut“ von Rudi Carrell – die diesjährige Erkennungsmelodie für das Stück „Klassischer Besuch“.
Monate der Vorbereitung waren vorausgegangen, doch die viele Arbeit hat sich gelohnt. Es wurde eine schöne, stimmungsvolle Premiere. Es wurde viel gelacht und sogar gesungen, aber auch mal andächtig geschwiegen. In diesem Stück ist halt alles dabei. Ein bunter Mix aus Jung und Alt im Publikum konnte am Ende mit viel Applaus die Arbeit der Dorfbühne honorieren. Dafür sagen wir ganz herzlich „Danke“! Denn wie jedes Jahr steht die große Frage im Raum: „hat sich die Mühe gelohnt, haben wir das richtige Stück ausgewählt, passt die Besetzung, ist es zu viel plattdeutsch (oder zu wenig), kommt das Bühnenbild an, die Kostüme?“
Bei der sich anschließenden Feier hat Spielleiter Frank Kruppa ein positives Fazit gezogen. Er dankte allen, die dafür gesorgt haben, dass dem so ist. Besonders hob er hervor, dass wieder ein personeller Umbruch im Team stattfand. So hat Jessica Kamps die Arbeit des langjährigen Bühnenleiters Jürgen von Einem übernommen. Mit Jenni Sonntag ist ein ganz neues Ensemblemitglied dazu gekommen. Sie übernimmt das Schminken. Besonderer Dank geht hier noch an Irene Ehrhardt, die sie dabei noch mit Rat und auch Tat unterstützt. Auch auf der Bühne gab es ein neues Gesicht zu sehen. Desy Groth feierte ihre Bühnenpremiere. Nach längerer Bühnenabstinenz kehrte Carola von Einem-Güthers zurück auf die Bühne.
Acht Vorstellungen liegen noch vor uns, es gibt noch einige Karten. Wer also wissen will, warum wir ausgerechnet „Goethe war gut“ als Erkennungsmelodie eingebaut haben und was eine Bemerkung über eine Haustürklingel nach sich ziehen kann, der sollte schnell sein.
Fotos: Petra Bordfeld